Unterstützungssystem

Unterstützungssystem

Neben den AUL-Maßnahmen und der Ergotherapie gibt es noch weitere Unterstützungssysteme, die Hand in Hand mit Eltern, Schülern und Lehrern zusammenarbeiten.

Das ReBBZ Billstedt (Regionales Bildungs- und Beratungszentrum) hat vier Aufgabenschwerpunkte:

  • Die Beratung von Schulen, Schüler sowie Sorgeberechtigte in allgemeinen Fragen der Bildung und Erziehung.
  • Des Weiteren werden Schulen, Schüler sowie Sorgeberechtigte in speziellen Fragen zur sonderpadagogischen Förderung und zur inklusiven Bildung unterstützt. Dazu gehört u.a. die Erstellung der ressourcenauslösenden Feststellungsgutachten für Schüler mit speziellen Förderbedarfen.
  • Außerdem werden dauerhaft Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf beschult, wenn Sorgeberechtigte dies wünschen. Hierbei handelt es sich um die Weiterführung des klassischen Sonderschulteils.
  • Nicht zuletzt werden Kinder temporär beschult, die vorübergehend nicht in inklusiven Lerngruppen lernen können und bei denen die Sorgeberechtigten zeitlich befristet eine individuelle Unterstützung befürworten. Diese Schülerinnen und Schüler gehören weiterhin zur Stammschülerschaft ihrer Schule und kehren anschließend in diese zurück.

Ansprechpartner vor Ort: Matthias Dahrendorf, Tel. 0151/ 21 71 2211.

Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) ist Teil der Hamburger Bezirksämter. Zu seinen Aufgaben gehört es, Kinder vor Gefährdungen zu bewahren und Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder zu beraten und zu unterstützen.

Bei Bedarf bewilligt er weiter gehende erzieherische Hilfen oder vermittelt an andere kompetente Stellen.

ASD- Hamburg -Mitte (Jugendamt), Öjendorfer Weg 9, 22111 Hamburg Hamburg-Mitte, 42 85 47 544.

Der schulärztliche Dienst der Fachämter Gesundheit (Gesundheitsämter) in den Hamburger Bezirken hat die Aufgabe, die Gesundheit von Schülerinnen und Schülern im Einzugsgebiet zu fördern: Mit Blick auf die Gesundheit sollen die bestmöglichen Voraussetzungen für einen Schulbesuch geschaffen werden. Probleme sollen im engen Dialog mit Lehrkräften, Eltern und anderen Fachkräften frühzeitig erkannt und Fördermaßnahmen eingeleitet werden, um gesundheitliche Gefährdungen vorzubeugen.

NummergegenKummer, Kinder- und Jugendtelefon 116 111.

AWO, Steinbeker Marktstraße 87, 22117 Hamburg, Tel.: 32 51 96 20 und 35 70 17 62, Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr und Freitag von 9:00 Uhr bis 15:00 Uhr. (Fragen bei Arbeitslosigkeit, Schulen, Mietschulden, persönlichen Krisen, Erziehungsproblemen).

Erziehungsberatungsstelle Fabeo, Billstedter Hauptstraße 70-72, 22111 Hamburg, Tel.: 28 41 78 770.

Verikom Billstedt, Am Alten Zoll 1, 22111 Hamburg,                           Tel.: 21 98 76 810. (Beratungsstelle bei Häusliche Gewalt)

Gesundheitsberatung Hamburger Arbeit,                                               0176/ 123 88 427 und 0176/ 123 88 417